#LongCovid
Jetzt liegen schon einige Monate – wir könnten fast sagen Jahre – hinter uns, als Therapeuten*innen von Long-Covid-Betroffenen. So planlos und unwissend wir uns am Anfang fühlten, so viel mehr Wissen haben wir heute und auch Behandlungsansätze. Zwar kommen auch wir mit unseren Patienten und Patientinnen hin und wieder an Grenzen, aber generell können wir sagen: wir können helfen!
Als eine große, wertvolle Hilfe wird unsere ausführliche neuropsychologische Diagnostik empfunden. Wir ermitteln kognitive Beeinträchtigungen und Schwächen und objektivieren diese. Außerdem, was wir fast noch wichtiger finden: wir stellen auch die Stärken fest, die uns eine wichtigte Therapiegrundlage geben. Unser Wissen aus der Neuropsychologie, Themen aus der Resilienz und Erkenntnisse aus der Long-Covid-Forschung sind unsere Therapiebausteine.
Wir wissen, dass die Fortschritte sehr kleinschrittig sind und es oft sehr langsam voran geht, aber erst letzte Woche hat eine ehemalige Patientin betont, wir wichtig genau diese kleinen Schritte und Belastungssteigerungen sind.
Uns freut sehr, dass das Team von buten un binnen noch einmal über zwei unserer Long-Covid-Betroffenen berichtet hat! Unbedingt reinschauen:
https://www.butenunbinnen.de/videos/long-covid-patienten-versorgung-therapie-neuropsychologin-100.html
https://www.butenunbinnen.de/videos/long-covid-patient-patientin-beeintraechtigungen-100.html
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